Beste Reisezeit Kuba: Dein Guide für einen traumhaften Insel-Urlaub

Eine Kokosnuss, ein Strohhut und eine Sonnenbrille liegen auf einem bunten Handtuch im Sand, während die Sonne golden über dem Meer untergeht.

Träumst du von einem paradiesischen Urlaub auf Kuba?

Sonne, weiße Sandstrände, exotische Natur und lebendige Städte wie z.B. Havanna und Santiago de Cuba warten nur darauf, von dir entdeckt zu werden.

Doch bevor du deine Koffer packst und ins Flugzeug steigst, stellt sich vorab natürlich die wichtigste Frage: Wann ist die beste Reisezeit für Kuba?

In diesem Guide verrate ich dir alles, was du über das Klima und das Wetter auf Kuba wissen musst.

Du bekommst Tipps, wann du am besten auf die Insel reisen solltest – egal ob du Strandurlaub, kulturelle Erlebnisse oder Abenteuer in der Natur suchst.

Erfahre, wann Regen- und Trockenzeit ist, welche Monate sich für bestimmte Aktivitäten am besten eignen und wann du das vielfältige kulturelle Leben auf der Insel am intensivsten erleben kannst.

Hier findest du alle Infos, die du brauchst, um die perfekte Reisezeit für deinen Kuba-Urlaub zu finden.

Beste Reisezeit Kuba: Wann ist es am schönsten auf der Insel?

Bevor wir gleich näher auf das Klima der Insel eingehen, möchte ich vorher gern die meist gestellten Fragen zur Reisezeit beantworten. Los geht’s!

In welchem Monat sollte man nach Kuba reisen?

Die Antwort auf diese Frage werden wir im gesamten Artikel noch ein bisschen vertiefen, denn du wirst merken, dass es gar nicht so einfach ist, das pauschal zu beantworten.

Es kommt ganz darauf an, was du in Kuba erleben möchtest.

Die Trockenzeit, die von November bis April dauert, ist die beliebteste Reisezeit, denn das Wetter ist stabil, es gibt viel Sonne, wenig Regen und die Temperaturen sind angenehm warm.

Besonders die Monate Dezember bis Februar sind ideal für alle, die dem Winter in Europa entfliehen wollen und entspanntes Wetter ohne große Hitze bevorzugen.

Aber auch die Regenzeit von Mai bis Oktober hat ihre Vorteile: Es gibt immer wieder sonnige Phasen, und die Insel ist weniger überlaufen, was vor allem für Reisende attraktiv ist, die Kuba ohne viele Touristen erleben wollen.

Die Monate Juni bis September bringen hohe Temperaturen und mehr Luftfeuchtigkeit – perfekt, wenn dir tropisches Wetter nichts ausmacht und du die günstigeren Preise nutzen möchtest.

Trockenzeit (Mitte November bis April)

In der Trockenzeit von November bis April ist die beste Zeit, um Kuba aktiv zu erkunden.

Perfekt für Sightseeing in Städten wie Havanna und Trinidad, wo das Wetter angenehm und die Luftfeuchtigkeit nicht ganz so hoch ist.

Wandern in den Bergen des Viñales-Tals oder in der Sierra Maestra ist besonders in dieser Zeit ideal, da die Pfade trocken und die Aussichten klar sind.

Auch Wassersportarten wie Tauchen, Schnorcheln oder Segeln bieten sich an, da die Sicht im Wasser besser ist und das Meer ruhiger ist.

Regenzeit (Mai bis Oktober)

Während der Regenzeit von Mai bis Oktober solltest du Aktivitäten bevorzugen, die sich auch mit gelegentlichen Schauern vereinbaren lassen.

Zum Beispiel bieten sich Besuche in Museen und kulturellen Zentren an oder ein entspannter Aufenthalt in einem Resort, wo du trotz Regen die Annehmlichkeiten genießen kannst.

Die tropische Vegetation ist in dieser Zeit besonders grün und üppig, was eine kurze Erkundung der Umgebung spannend macht, solange du vorbereitet bist und Schutz vor den Regengüssen findest.

Wann ist in Kuba Hauptsaison?

Die Hauptsaison in Kuba fällt in die Monate November bis April – das ist die Zeit, in der die Insel am gefragtesten ist.

Besonders beliebt sind die Monate Dezember und Januar, wenn viele Reisende die Feiertage und den Jahreswechsel unter tropischer Sonne verbringen möchten.

In dieser Phase erwarten dich milde Temperaturen, wenig Regen und lange Sonnenstunden, die das Erkunden der Insel angenehm machen.

Diese Monate eignen sich perfekt für Strandtage, Sightseeing und Outdoor-Abenteuer ohne die schwüle Hitze des Sommers.

Natürlich ist die Hauptsaison auch die Zeit ist, in der Flugpreise, Unterkünfte und Aktivitäten teurer sind.

Wer plant, in dieser Zeit zu reisen, sollte frühzeitig buchen, um die besten Angebote zu sichern.

Wann ist die Hurrikanzeit in Kuba?

Ein leerer Strand in Varadero mit windgebeugten Palmen und grauen Wolken am Himmel, im Hintergrund zieht ein tropischer Regenschauer über das Meer.

Die Hurrikanzeit in Kuba geht offiziell von Juni bis November, und die höchsten Risiken bestehen in den Monaten September und Oktober – wobei wir 2024 auch einen ziemlich starken Tropensturm Anfang November hatten.

Das klingt erstmal dramatischer, als es ist, denn Kuba wird nicht jedes Jahr von einem großen Hurrikan getroffen.

Seit ich hier lebe, habe ich nur einen einzigen starken Hurrikan miterlebt – und das war Irma Anfang September 2017. Der hatte es allerdings wirklich in sich.

Falls du während der Hurrikanzeit reisen möchtest, ist es hilfreich, ein Auge auf die Wettervorhersagen zu haben und ein bisschen Flexibilität einzuplanen.

Viele Unterkünfte und Anbieter sind auf diese Saison gut vorbereitet.

Der Vorteil? In dieser Zeit sind Flüge und Unterkünfte oft günstiger, und du erlebst Kuba ohne große Menschenmengen.

Wann ist es am kältesten in Kuba?

In der Hauptsaison, deswegen zieht es ja zu diesem Zeitpunkt auch mehr Leute auf die Insel.

Vergangenes Jahr (2024) war es ganz klar Januar und auch ein Teil des Dezembers (2023). Und natürlich wirst du jetzt schmunzeln, wenn ich dir sagen, dass es in dieser Zeit ca. 18-22 Grad sind, aber für uns hier ist das sehr kalt.

Denn durch die hohe Luftfeuchtigkeit und den Wind geht einem das echt durch die Klamotten in die Knochen.

Also in der Zeit vielleicht doch lieber das ein oder andere Jäckchen mit einpacken.

Ich habe meinen Wollcardigan noch nie so oft wie in dem vergangenen Jahr benutzt – auch gerade abends am Malecón ist es immer gut eine dünne Jacke oder einen leichten Schal dabei zu haben.

Kann man im Juni nach Kuba reisen?

Natürlich kann man das. Für Städtetrips oder Sightseeing würde ich allerdings davon abraten, denn du wirst dahinschmelzen – und das meine ich nicht im Bezug auf die großartige Architektur.

Jedes Mal, wenn ich in einem der Sommermonate von einem Heimaturlaub zurück nach Havanna kam und der Flieger voller Touristen saß, dachte ich mir nur: Warum?

Klar, ich weiß warum, natürlich weil zu diesem Zeitpunkt die Reise viel günstiger ist. Aber natürlich auch, weil man beim Check der Grad Zahlen leicht verwirrt sein könnte, steht da meist doch sowas wie 30 Grad.

Und das ist ja für uns das perfekte Wetter.

Aber Achtung: Nicht gepaart mit der hohen Luftfeuchtigkeit von ca. 80%, da fühlt man sich dann nämlich eher so wie im Dampfbad.

Darum lieber ein bisschen mehr Geld drauflegen und den Aufenthalt wirklich genießen.

Zumal ich sagen muss, dass der Juni 2024 der absolute Regenmonat schlecht hin war, ich weiß nicht, wann wir das letzte Mal so viele Regentage in Folge hatten.

Und bei uns regnet es nicht wie in Deutschland, so ein bisschen getröppel, sondern das ist schon richtiger Starkregen, der die Straßen ordentlich durchspült.

Das Gefährlich hieran war/ist, darauf gefolgt sind die super heißen Sommermonate und die Häuserfasseden in Kuba sind, wie du bestimmt weißt, nicht mehr die neusten.

Starkregen gepaart mit starker Sonneneinstrahlung hat einige weiter Häuserfassaden abbröckeln lassen – und das kann an vielen Stellen in der Stadt, gerade in den engen Gassen, ganz schön gefährlich werden.

Wann ist Urlaub in Kuba am günstigsten?

Urlaub in Kuba ist am günstigsten während der Nebensaison, die von Mai bis Oktober dauert.

Besonders in den Monaten September und Oktober, während der Hurrikan Saison, fallen die Preise für Flüge und Unterkünfte deutlich niedriger aus.

Trotz des unbeständigen Wetters gibt es viele sonnige Tage, an denen du die Insel entspannt erkunden kannst.

Wenn du flexibel bist und mit gelegentlichen Regenschauern leben kannst, findest du in dieser Zeit günstige Angebote und kannst Kuba abseits des Massentourismus entspannt genießen.

Wie weiter oben schon beschrieben würde ich gerade in den Sommermonaten Juni, Juli, August und auch Anfang September noch eher von einer Reise absehen, wenn du die Hitze nicht absolut liebst.

Zudem sind über die Sommermonate hier 2 Monate Schulferien und somit die Strände auch mega voll.

Also, es sei denn du liebst die Hitze, überfüllte Strände mit Müll und ordentlich Bass, ansonsten würde ich dir eher davon abraten.

Mehr zu den Kosten für deine Reise erfährst du in diesem Artikel 👉 So planst du deine perfekte Reisedauer für Kuba: Tipps für Wetter, Kosten & Routen.

Kuba Wetter: Klimatabelle im Überblick

Durchschnittstemperaturen, Sonnenstunden und Wassertemperatur

So kommen wir zu dem Hauptgrund warum du hier bist, die Frage nach dem Klima.

Da ich kein Wetterfrosch bin, habe ich mir hier Unterstützung von www.wetter.com und www.reise-klima.de geholt und dir das Ganze nochmal hübsch übersichtlich aufbereitet.

Und wenn du jetzt wie so viele Reisende denkst: Na so heiß ist es in Kuba im Sommer ja gar nicht, die Temperaturen lassen sich aushalten – dann kann ich dir nur empfehlen auch einen Blick auf die 2. Tabelle mit der Luftfeuchtigkeit zu werfen.

Denn glaub mir 31° mit 81% Luftfeuchtigkeit sind alles andere als witzig – da empfehle ich lieber gleich ein Dampfbad. 🙈😅

Aber natürlich kommt es hier auch ganz auf deine Bedürfnisse an. Ich habe auch von Gästen gehört, die im Juni/Juli in Varadero im All-inkl. Hotel waren und sich am Strand und im klimatisierten Bereich sehr wohl gefühlt haben.

Klimatabelle von Kuba - Durchschnittstemperaturen, Sonnenstunden und Wassertemperatur - Wann ist die beste Reisezeit für Kuba

Regentage, Niederschlag und Luftfeuchtigkeit

Jahrestabelle mit Regentage, Niederschlag und Luftfeuchtigkeit von Kuba - Reisezeit Kuba

Monatlicher Guide: Das erwartet dich auf der Insel

Januar: Trocken und angenehm warm – perfekt, um durch Havanna zu schlendern oder im Viñales-Tal zu wandern. Die Temperaturen liegen zwischen 25 und 30 °C, und Regen ist hier eher eine Seltenheit.

Havanna Jazz Festival: Eines der bekanntesten Jazz-Festivals der Welt, das internationale und kubanische Künstler zusammenbringt.

Februar: Immer noch traumhaftes Wetter mit vielen Sonnenstunden und milden Nächten. Ideal, um in Varadero am Strand zu entspannen oder Trinidads koloniale Gassen zu erkunden. Und ganz nebenbei mein absoluter Favorit, was den Reisemonat angeht.

Cigar Festival (Festival del Habano): In Havanna dreht sich alles um die berühmten kubanischen Zigarren. Zigarrenliebhaber aus der ganzen Welt kommen zusammen, um an Tastings, Werksbesichtigungen und Veranstaltungen teilzunehmen.

März: Die Trockenzeit bleibt uns treu, und die Temperaturen steigen leicht. Das Meer lädt zum Schnorcheln ein, und es ist die perfekte Zeit für Naturerlebnisse und Roadtrips.

April: Der letzte Monat der Trockenzeit – sonnig und warm. Eine gute Zeit, um die Nationalparks zu besuchen, bevor es ab Mai wieder öfter regnet.

Semana de la Cultura en Baracoa: Eine Woche, die die lokale Kultur Baracoas feiert, mit Musik, Tanz und kulinarischen Highlights.

Mai: Die Regenzeit startet offiziell, mit kräftigen, aber meist kurzen Schauern. Zumindest war das früher immer so, seit gefühlt zwei Jahren hat sich das etwas von Anfang Mai nach hinten verschoben. 2024 kam der große Regen erst im Juni. Und 2025 konnte man die Regentage im Mai auch eher an einer Hand abzählen. Aber wie gesagt: Die Regensaison ist offiziell eröffnet. Dafür erstrahlt die Natur in sattem Grün, was ideal für Naturbeobachtungen und Fototouren ist.

Eine Uferstraße mit bunten Häusern und Palmen im Osten Kubas, nasser Asphalt spiegelt den Himmel nach einem tropischen Regenschauer.

Romerías de Mayo in Holguín: Ein großes kulturelles Festival, das Künstler, Musiker und Tänzer aus dem In- und Ausland anzieht. Es gibt Paraden, Konzerte und Kunstinstallationen.

Cubadisco Festival: Das wichtigste Musikfestival Kubas, das verschiedene Musikgenres feiert und die besten kubanischen Künstler auszeichnet.

Juni: Jetzt ist es heiß und feucht, und die Regenschauer sind an der Tagesordnung. Perfekt, um zwischendurch in einem Resort zu entspannen oder morgens den Strand zu genießen, bevor die Schauer kommen. In diesem Monat fällt auch der offizielle Startschuss für die Hurrikan Saison – wobei diese, wenn überhaupt meist erst im Spätsommer oder Herbst eintreffen.

San Juan Festivals (Fiestas de San Juan): Traditionelle Feste, die in Camagüey mit Paraden, Musik und Tänzen gefeiert werden.

Juli: Der Regen ist fast verschwunden und es ist Hochsaison für die Kubaner, denn von Ende Juni bis Ende August sind die Schulen geschlossen und die Strände füllen sich.

Karneval in Santiago de Cuba: Das größte und berühmteste Fest auf der Insel, mit farbenfrohen Paraden, Musik, Tanz und ausgelassener Stimmung.

Festival del Caribe: Ein weiteres großes kulturelles Festival in Santiago de Cuba, das die karibische Kultur in all ihren Facetten feiert.

August: Heiße Tage und ab und zu mal ein paar Schauer mit ordentlich Gewitter dabei. Dennoch sind die Strände – außerhalb der Regentage – super beliebt, und mit ein wenig Flexibilität kann man die Zeit gut nutzen.

September: Der Höhepunkt der Hurrikansaison. Reisen sind möglich, aber mit einem Auge auf den Wetterbericht und flexiblen Plänen, falls ein Sturm kommt.

Oktober: Die Regenzeit lässt nach, aber Hurrikanwarnungen sind immer noch möglich. Die Insel zeigt sich von ihrer grünen Seite, und es ist angenehm warm.

Fiesta de la Cultura Iberoamericana in Holguín: Eine Woche voller kultureller Veranstaltungen, die die iberoamerikanische Kultur feiert, mit Musik, Tanz, Literatur und Filmvorführungen.

November: Die Hurrikan Saison findet langsam ihr Ende und die Trockenzeit startet wieder – mit herrlichem Wetter und angenehmen Temperaturen. Mitte November beginnt die beste Zeit für Rundreisen und Abenteuer.

Havanna International Film Festival: Ein großes Filmfestival, das cineastische Highlights aus Kuba, Lateinamerika und der ganzen Welt zeigt.

Marabana Marathon: Ein internationaler Marathon in Havanna, der durch die Straßen der Hauptstadt führt und Läufer aus aller Welt anzieht.

Dezember: Einer der beliebtesten Monate für Kuba – trocken, meist warm und perfekt für alle, die Sonne und karibisches Flair lieben. Die Insel ist belebt, und es ist eine tolle Zeit, um Weihnachten und Silvester in der Karibik zu feiern.

Parrandas de Remedios: Ein spektakuläres Volksfest in der Stadt Remedios mit Feuerwerk, traditionellen Paraden und Wettbewerben zwischen Stadtteilen.

Havanna International Jazz Festival: Eine Rückkehr des Jazz-Festivals, das Ende Dezember beginnt und bis Januar andauert.

Regionale Unterschiede und ihre Auswirkungen auf die beste Reisezeit

Hier ein kurzer Überblick über die verschiedenen Teile der Insel im Bezug auf die Reisezeit:

Westen (z.B. Havanna, Viñales)

Die Temperaturen sind das ganze Jahr über angenehm warm, aber die Regenzeit (Mai bis Oktober) bringt teils heftige, aber kurze Schauer.

Während dieser Zeit solltest du auf plötzliche Regenfälle vorbereitet sein, besonders wenn du Ausflüge ins Viñales-Tal planst, wo die Wege schnell schlammig werden und Wanderungen oder Radtouren erschweren oder auch unmöglich machen.

In Havanna empfiehlt es sich, einen Regenschutz dabei zu haben und sich bei Regen in eines der vielen Museen oder Cafés zurückzuziehen.

Die Trockenzeit (November bis April) ist ideal, um Havanna zu Fuß zu erkunden und Outdoor-Aktivitäten wie Reitausflüge im Viñales-Tal zu genießen, ohne sich über schlammige Pfade oder unerwartete Regengüsse Gedanken machen zu müssen.

Du fragst dich, was es in Havanna und Viñales zu erleben gibt? Hier findest du ein paar Beispiele für Tagesausflüge vor Ort in 👉 Havanna und Viñales

Küstenregionen und Strände (z.B. Varadero, Cayo Santa Maria)

Die Küstengebiete sind stark vom Wechsel zwischen Trocken- und Regenzeit geprägt.

Die beste Reisezeit ist die Trockenzeit, wenn das Meer ruhig ist und die Bedingungen für Wassersportarten wie Tauchen und Schnorcheln ideal sind.

Die Cayos sind besonders im Winter beliebt, wenn die Temperaturen angenehm warm sind und das Wasser kristallklar ist.

Während der Regenzeit solltest du auf Stürme und stärkeren Wellengang vorbereitet sein, was das Baden und andere Wasseraktivitäten stark einschränken kann.

Es ist ratsam, stets den Wetterbericht zu verfolgen und bei Sturmwarnungen entsprechend zu reagieren.

Zentral-Kuba (z.B. Cienfuegos, Trinidad)

Ähnlich wie im Westen ist die Trockenzeit die bevorzugte Reisezeit, um die kolonialen Städte und ihre Umgebung zu erkunden.

Bei Spaziergängen durch Trinidads kopfsteingepflasterte Straßen genießt du das sonnige Wetter, und ein Besuch des El Nicho-Wasserfalls ist ein Muss, wenn das Wasser klar und die Wege gut begehbar sind.

In der Regenzeit (Mai bis Oktober) gibt es hier häufige, aber meist kurze Schauer, die die Temperaturen abkühlen können.

In dieser Zeit solltest du flexibel in deiner Planung sein, da Regenfälle am Nachmittag keine Seltenheit sind.

Für einen Besuch im Freien empfiehlt es sich, den Vormittag zu nutzen, während die Nachmittage gut für Museen oder gemütliche Cafés geeignet sind.

👉 Hier findest du Ideen für Tagesausflüge in Cienfuegos, Trinidad und Playa Larga.

Osten (z.B. Santiago de Cuba, Baracoa)

Diese Region ist tropischer und feuchter, besonders in Baracoa, das für seinen hohen Niederschlag bekannt ist.

Während der Regenzeit (Mai bis Oktober) können die Regenfälle hier besonders lang und intensiv ausfallen.

Es ist ratsam, Wanderungen im Humboldt-Nationalpark oder Touren zu den berühmten Kakaoplantagen früh am Tag zu starten, da die Regenwahrscheinlichkeit nachmittags höher ist.

In Santiago de Cuba sind die Temperaturen auch in der Trockenzeit hoch, und du solltest leichte, atmungsaktive Kleidung tragen, um die Hitze erträglich zu machen.

Die Trockenzeit ist ideal für kulturelle Erlebnisse wie den Besuch der berühmten Musikclubs oder eine Wanderung in der Sierra Maestra.

Weitere Informationen zu möglichen Tagesausflügen vor Ort, findest du hier 👉 Santiago de Cuba und Baracoa

Gebirgige Regionen (z.B. Sierra Maestra, Escambray-Gebirge)

In den bergigen Regionen ist das Klima etwas kühler, und die Temperaturen sinken besonders nachts deutlich.

Wanderungen solltest du in der Trockenzeit (November bis April) planen, da die Wege dann sicherer und weniger rutschig sind.

In der Regenzeit verwandeln sich die Pfade schnell in Schlammpisten, was das Wandern gefährlich machen kann.

Du solltest geeignetes Schuhwerk und wasserfeste Kleidung dabeihaben, selbst in der Trockenzeit, da es auch dann oft neblig sein kann.

Die Aussichten sind in der Trockenzeit klarer, was Wanderungen zu den Gipfeln besonders lohnenswert macht.

Und falls du die Gipfel nicht allein erklimmen willst, dann schau dir auch gerne die geführten Touren dazu an 👉 Sierra Maestra Tages- und Mehrtagestouren.

Fazit: Die beste Reisezeit für Kuba

Kuba hat für jeden Geschmack und jede Jahreszeit etwas zu bieten – ob Sonne satt, Strand pur, Kultur oder Natur.

Die Trockenzeit von November bis April ist ideal, wenn du das warme, aber nicht zu heiße Wetter mit wenig Regen und viel Sonnenschein genießen willst.

Diese Monate eignen sich perfekt für Strandliebhaber und Entdecker gleichermaßen.

Die Regenzeit von Mai bis Oktober kann dir hingegen eine preisgünstigere und ruhigere Seite Kubas zeigen, wenn du flexibel bist und mit gelegentlichen Regenschauern leben kannst.

Und wie du weißt, ist das Wetter ja nie beständig, die Tabellen sind nicht in Stein gemeißelt und so kann man auch mal in der Nebensaison richtig Glück haben mit dem Wetter. ☺️

Abschließend bleibt mir zu sagen: Kuba ist und bleibt ein faszinierendes Reiseziel, das dich immer wieder überraschen und begeistern wird.

Also, wann startet dein nächstes Abenteuer?

Hasta pronto
JULIE

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